Danke
Für die Teilnahme an unserer ersten Veranstaltung Team Kommunalwahl-24.
Wir haben uns sehr gefreut, dass unser Angebot so viel Zuspruch gefunden hat.
Es war auch für uns eine neue und sehr positive Erfahrung.
Hier ein kleiner Rückblick in Bildern
auf den Abend am 22. Januar in Freimersheim.
Es hat uns Viel Freude gemacht.
Aus dem Amtsblatt
01. Februar 2024
Zu einer Veranstaltung, die es so in der Verbandsgemeinde Edenkoben noch nie gegeben hat, begrüßte Bürgermeister Daniel Salm am Montag, 22. Januar 2024 in Freimersheim. 63 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Ratsmitglieder wie auch Ortsbürgermeister waren in die Frimarhalle gekommen.
Die Kommunalwahl am 9. Juni im Blick, habe die Verwaltung die Stimmung aus einzelnen Ortsgemeinden aufgenommen. Es sei immer schwieriger, Menschen für Ehrenämter zu motivieren und begeistern – eine herausfordernde Hausaufgabe in der Gesellschaft, sagte Salm. „Wir möchten Sie heute Abend ermutigen, Sie informieren, Ihre Fragen beantworten und uns mit Ihnen austauschen – über all die Chancen, Ihr Umfeld zu gestalten.“
Drei Perspektiven des Ehrenamtes – Ehrenamt, Politik und Verwaltung – boten sich den Gästen, die eingeladen waren, in Gruppen im direkten Austausch mit den Akteuren Fragen zu stellen. Moderiert von Sascha Hochdörffer von „Miteinander! Beratung und Training“ bekam die Informationsveranstaltung einen Workshop-Charakter.
Beim Team „Ehrenamt“ waren Ortsbürgermeisterin Regina von Nida von Kleinfischlingen, Ortsbürgermeister Michael Diehl von Großfischlingen, die Ratsmitglieder Dr. Christian Georg aus Venningen und Andreas Trischmann aus Gommersheim Ansprechpartner für die Themen: Teamarbeit innerhalb des Gemeinderates, Gestaltungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Ehrenamt als Garant aktiver Bürgerschaft – mit facettenreicher Themenvielfalt. Es sei ein „riesen Spaß im Dorf etwas mitzugestalten“, lud Regina von Nida zum Mitmachen ein. Zum „Mitreden und nicht nur meckern“ motivierte Michael Diehl, mit einer „starken Verwaltung“ im Rücken. „Engagement ist wichtig, egal in welchem Level“, betonte auch Dr. Christian Georg. Wenn auch unterschiedliche Meinungen im Rat nicht immer einfach seien, so mache es dennoch Spaß, einen Kontext zu finden, gewährte Andreas Trischmann Einblicke. Die Fragen aus den Gruppen drehten sich um den benötigten Zeitaufwand eines Ratsmitgliedes, um die vielfältigen Möglichkeiten der Mitwirkung, wie Einwohnerfragestunden ablaufen und mehr.
Im Team „Verwaltung“ war Büroleiter Jörg Nicklis Ansprechpartner vor Ort für die Themen: Aufgaben des Gemeinderates, Rechte und Pflichten im Mandat oder Erhalt eines Mandates. Weil die „gemeindliche Selbstverwaltung Teil unserer Grundordnung ist und durch Wahlen die kommunalen Strukturen regelmäßig neu aufgebaut werden. So ist es unser Beitrag, für rechtmäßige Wahlen zu sorgen und damit ehrenamtlich Tätigen die Möglichkeit zu geben, Ihre Gemeinde vor Ort mitzugestalten.“ Die Fragen aus den Gruppen drehten sich um das Mehrheitswahlsystem und dessen Funktionsweise, um das Thema Unterstützungsunterschriften, um Haftung oder das Thema Elektronische Ratsarbeit.
Daniel Salm stand im „Team Politik“ Rede und Antwort zu den Themen: Spannungsfeld Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, Kommunikationstransfer und Netzwerkbildung, Unterstützung Ortsgemeinde (Möglichkeiten und Grenzen), Sicherung und Stärkung der parlamentarischen Demokratie. „Machen und gestalten, das war meine Motivation vor 15 Jahren und entscheidend für mein Engagement in der Kommunalpolitik. Nicht nur reden, sondern im eigenen Dorf mitanpacken und aktiv am demokratischen Prozess teilnehmen. Das war damals und ist heute wichtiger denn je,“ so Salm. Die Fragen aus den Gruppen umfassten das Spannungsfeld der Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, drehten sich um Kommunikation und Transparenz, Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitwirkungsmöglichkeiten von Ratsmitgliedern.
Bürgermeister wie Moderator zeigten sich angetan von der Disziplin des großen Personenkreises und des gelungenen Austausches mit den doch großen Gruppen. Sein Dank galt den Ehrenamtlichen für deren Zeit, das sei keineswegs selbstverständlich. Wenn sich nun „viele der interessierten Gäste heute Abend, am 9. Juni zur Wahl stellen, dann haben wir unseren Beitrag dazu geleistet, die Demokratie zu sichern und zu stärken. Kommen Sie ins Team #kommunalwahl-24“.